Klassensieg für
Max Edelhoff

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Nur zwei­ein­halb von zwölf Stunden in Monza

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Platz zwei für Max Edelhoff in Spa

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Trio mit top Ergebnis

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Dritter Platz
für Max Edelhoff

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Perfekter Auftakt
in Dubai

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Aufholjagd
mit Happy End

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Max Edelhoff
Top-Form in Hockenheim

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Zweiter Platz für Max Edelhoff in Dubai

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Getriebeschaden vereitelt Top-Resultat

12 H von Mugello

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Das Auto war gut, wir hatten nur Pech

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Sieg in der Klasse A6-Am

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Rückschlag für
Max Edelhoff

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Max Edelhoff:
„In Brünn war mehr möglich“

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Max Edelhoff auf Punktjagd in Belgien

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Max Edelhoff mit Traumstart in die neue Saison

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Bester interkontinentaler Nachwuchspilot

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Max Edelhoff startet mit Podium in die neue Saison

Max Edelhoff und seine Teamkollegen freuen sich über einen gelungenen Saisonstart. Beim 17. Int. 24h-Rennen in Dubai fuhren der ehemalige Formel-Pilot aus Iserlohn sowie Johannes Kirchhoff (Iserlohn), Gustav Edelhoff (Hemer), Ingo Vogler (Lüdenscheid) und Elmar Grimm (Münster) auf den dritten Platz von neun Startern in ihrer Klasse und den 13. Gesamtrang. Am Steuer des Audi R8 LMS GT3 Evo, eingesetzt von Car Collection, zeigte das Quintett eine hervorragende Leistung und ließ sich auch von einem frühen Rückschlag nicht aus der Ruhe bringen.

 

Wir hatten eigentlich ein richtig gutes Wochenende“,

sagte Max Edelhoff.

 

Bis auf das kleine Malheur von Elmar Grimm gab es nicht das geringste Problem, im Gegenteil. Fahrer, Mechaniker und Fahrzeug lieferten einen perfekten Job ab, der am Ende mit einem guten Ergebnis belohnt wurde.“

 


Das Audi-Team umrundete den 5,390 Meter langen Kurs in den Vereinigten Arabischen Emiraten 580 Mal, welches einer Distanz von 3.126,20 Kilometern entspricht. Im Feld der 81 Fahrzeuge, welches einem Zuwachs von fast 60 Prozent zum Vorjahr entsprach, qualifizierte sich der PoLe-Audi für den 25. Gesamtrang und Platz sieben in der Klasse.

Ich fand die vielen Autos klasse“,

sagte Max.

 

„Da war richtig was los auf der Strecke, man musste jede Sekunde hochkonzentriert sein, selbst im Training erwischte man selten eine wirklich freie Runde.“

Max Edelhoff
 
Das eigentliche Qualifying fand übrigens erstmals in einem neuen Modus statt. Drei Piloten eines jeden Teams hatten jeweils 15 Minuten Fahrzeit zur Verfügung, anschließend wurde der Durchschnitt der drei Bestzeiten aller Piloten ermittelt. Für das PoLe-Team begann Johannes Kirchhoff, es folgte Elmar Grimm und als Letzter nahm Max Edelhoff am Volant Platz.
 

Der neue Quali-Modus gefällt mir. Ich finde ihn fair und wir Drei haben das ordentlich gelöst. Aber der eigentliche Startplatz war für uns nicht von entscheidender Bedeutung“,

sagte der 26-Jährige.

 

 

„Wir haben für das Qualifying das Set-Up am Audi nicht verändert, sondern die Renn-Abstimmung einfach gelassen. Bei einem 24h-Rennen ist die Startaufstellung eher zweitrangig, das Rennen zählt. Auf dieses hatten wir uns perfekt vorbereitet.“

 

In der Anfangsphase rangierte der PoLe-R8 LMS überwiegend auf den Rängen vier bis sieben. Bei Einbruch der Dunkelheit übernahm Max Edelhoff das Cockpit und Platz vier wurde gefestigt, ab jetzt sollte nach vorn geschaut werden. Doch der folgende Pilot Elmar Grimm wurde in eine leichte Kollision verwickelt, woraufhin Teile der Radaufhängung beschädigt wurden und eine unplanmäßige Reparatur eingelegt werden musste. 12 Minuten Standzeit bedeuteten den Verlust von ungefähr sechs Runden. Und den Rückfall auf den achten Platz in der Klasse.

Die restlichen 21 Stunden verliefen dann absolut nach Plan. Zur Rennhalbzeit lag das Quintett bereits wieder auf Platz vier, fünf Stunden vor dem Ende wurde der dritte Platz übernommen, auf welchem der Zehnzylinder schließlich auch abgewinkt wurde.
 
 

Ich fahre sehr gerne nachts, die Bedingungen sind dann super. Ich kann in der Dunkelheit mindestens die gleichen Rundenzeiten fahren wie im Hellen, oft sogar schneller, weil Reifen und Antriebsteile nicht so heiß werden und der Motor mehr Sauerstoff bekommt. Sich mit rund 80 anderen Autos diese Strecke nachts zu teilen, macht unglaublich viel Spaß.“

 

 
Auf dem Siegerpodest wurde es dann noch sehr emotional: Denn dieses 24h-Rennen in Dubai war gleichzeitig der letzte gemeinsame Start mit seinem Vater Gustav Edelhoff.

Und wir standen, wie beim ersten gemeinsamen 24h-Rennen 2016, wieder als Dritter auf dem Podium. Das war ein sehr bewegender Moment, denn als Vater-Sohn-Team haben wir in den letzten Jahren viele Erfolge gefeiert. Ich bin froh, dass mein Vater der Motorsportwelt im historischen Rennsport erhalten bleibt.“

 

Max Edelhoff

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