Klassensieg für
Max Edelhoff

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Nur zwei­ein­halb von zwölf Stunden in Monza

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Platz zwei für Max Edelhoff in Spa

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Trio mit top Ergebnis

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Dritter Platz
für Max Edelhoff

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Perfekter Auftakt
in Dubai

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Aufholjagd
mit Happy End

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Max Edelhoff
Top-Form in Hockenheim

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Zweiter Platz für Max Edelhoff in Dubai

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Getriebeschaden vereitelt Top-Resultat

12 H von Mugello

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Das Auto war gut, wir hatten nur Pech

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Sieg in der Klasse A6-Am

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Rückschlag für
Max Edelhoff

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Max Edelhoff:
„In Brünn war mehr möglich“

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Max Edelhoff auf Punktjagd in Belgien

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Max Edelhoff mit Traumstart in die neue Saison

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Bester interkontinentaler Nachwuchspilot

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Sehr guter Saisonstart beim ersten 24h-Rennen des Jahres

Zweiter Platz für Max Edelhoff in Dubai

Max Edelhoff aus Iserlohn kehrte sehr zufrieden vom Persischen Golf in die Heimat zurück. Beim 24h-Rennen von Dubai, dem ersten Lauf zur Internationalen 24h-Series, fuhr der 25-Jährige zusammen mit Gustav Edelhoff (Hemer), Johannes Kirchhoff (Iserlohn) und Elmar Grimm (Münster) auf den zweiten Platz in ihrer Klasse und den sechsten Gesamtrang. Am Steuer des Audi R8 LMS GT3 Evo zeigte das Quartett eine fehlerfreie Leistung und wurde mit einem der besten Ergebnisse der Teamgeschichte belohnt.

In diesem starken Feld hätte es für uns kaum besser laufen können, wir sind sehr zufrieden“,

freute sich Max Edelhoff, der nach drei Jahren Pause erstmals wieder in Dubai startete.

„Das Auto war hervorragend, die Fahrer fehlerfrei, auch das Wetter war perfekt und der Veranstalter hat mit einem sehr guten und strengen Coronakonzept einen großartigen Job gemacht. Wir sind das beste echte Privatteam und darauf können wir stolz sein.“

Max Edelhoff

Im Feld der 52 Teilnehmer, qualifizierte sich Max Edelhoff im PoLe-Audi R8 in 1.58,735 Minuten für den 14. Startplatz insgesamt und Rang sechs in der Klasse. „Für uns stand während der Trainingssitzungen im Vordergrund, ein gutes Set-Up fürs Rennen zu entwickeln, mit dem wir alle Vier gut zurecht kommen“, sagte der ehemalige Formel-Pilot.

Wir konnten zwar auf frühere Fahrwerkeinstellungen zurückgreifen, aber unsere Weiterentwicklungen waren zielführender, wie das Rennergebnis auch später bewies. Meine Qualifying-Zeit war gut, auf die Audi-Profis fehlten mir nur acht Zehntel. Mit dem reinen Renn-Set-Up war nicht mehr machbar, fürs Rennen waren wir damit aber gut aufgestellt.“

Kaum hatte die Startampel das Rennen mit Grün eröffnet, gab es eine große Schrecksekunde für Startfahrer Elmar Grimm. Der 64jährige hatte sich im ersten Umlauf bereits auf Rang 12 verbessert, als er im Verlauf der zweiten Runde vom Nachfolgenden von der Strecke geschubst wurde. Grimm drehte sich, eckte aber zum Glück nirgends an und konnte die Fahrt am Ende des Feldes wieder aufnehmen. Der Mercedes-Fahrer wurde übrigens für seinen Fehler mit einer 20-Sekunden Stop-and-Go bestraft.

Stunde um Stunde drehte der Sauerländer Audi von nun an mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks seine Runden. Im Gesamtklassement verbesserte sich der Zehnzylinder kontinuierlich und lag bei Einbruch der Dunkelheit bereits in den Top Ten. In der Klasse GT3-AM war das Podium in Reichweite. Bei Sonnenaufgang zeigten die Ergebnismonitore bereits Gesamtrang sieben und Klassenplatz zwei.

Wir haben uns keine Fehler erlaubt und dem Führenden unserer Klasse keine Verschnaufpause gegönnt“, sagte der 25-Jährige. „Unser Rückstand betrug immer nur wenige Minuten. Beim kleinsten Fehler oder einem Reifenschaden wären wir zur Stelle gewesen.“

Etwas Unplanmäßiges gab es dann noch in der letzten Rennstunde, es betraf den PoLe-Audi. Ein Lamborghini, der hierfür später einen Penalty erhielt, prallte Gustav Edelhoff auf die hintere rechte Ecke. Zum Glück wurden nur Karosserieteile, aber weder der Reifen noch Aufhängungsteile, beschädigt. Nach 588 Runden, welches einer Distanz von 3.169 Kilometern entspricht, wurde der 60-jährige als Gesamt-Sechster und Klassen-Zweiter abgewinkt.

Für das PoLe-Quartett war es im starken Feld der 52 Fahrzeuge mehr als nur ein hervorragendes Ergebnis. Sie waren das beste reine Amateurteam und zum 25. Mal in Folge im Ziel. „Das ist genau das, was uns auszeichnet“, sagte Max Edelhoff, der wenige Tage zuvor seinen 25. Geburtstag feierte. „Wir fahren taktisch klug, ergänzen uns als Mannschaft super gut und haben ein sehr zuverlässiges Auto. Ein besonderer Dank gilt daher an dieser Stelle dem Team von Car Collection.“

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