Platz fünf auf der Ardennen-Achterbahn

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Klassensieg für
Max Edelhoff

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Nur zwei­ein­halb von zwölf Stunden in Monza

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Platz zwei für Max Edelhoff in Spa

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Reifenplatzer verhinderten besseres Ergebnis
auf der Ardennen-Achterbahn

Max Edelhoff freute sich über das nächste gute Ergebnis: Beim 12 Stunden-Rennen im belgischen Spa-Francorchamps, fuhr der ehemalige Formel-Pilot zusammen mit Johannes Kirchhoff (Iserlohn) und Tim Müller (CH-Zürich) im PoLe-Audi R8 LMS GT3 Evo II auf den dritten Rang in der Klasse GT3-AM. Im Feld der 45 Starter erreichte das Trio zudem den siebten Gesamtrang. Die gegenwärtig anspruchsvollste Formel 1-Rennstrecke der Welt umrundeten die PoLe-Piloten 250 Mal, welches einer Distanz von 1.751 Kilometern entspricht. Der Zehnzylinder wurde, wie gewohnt, von Car Collection eingesetzt.

Das nötige Quäntchen Glück fehlte uns dieses Mal, um ganz vorn mitzumischen“,

sagte Max Edelhoff.

 

„Unsere Strategie war perfekt und wir Fahrer waren sehr gut unterwegs. Aber gegen drei Reifenplatzer ist man natürlich machtlos. Da konnten wir am Ende froh sein, dass die umherfliegenden Reifenteile nicht noch größere Folgenschäden im Bereich von Achsen- oder Bremsenteilen sowie an der Karosserie verursacht haben.“

Max Edelhoff

Jeweils sechs Stunden wurden samstags und sonntags absolviert. Für die Reihenfolge der Startaufstellung kam erneut die Addition der schnellsten Rundenzeit aller drei Fahrer in Anrechnung, welches für den PoLe-Audi Platz sechs bedeutete.

Max Edelhoff nahm bei strahlendem Sonnenschein für den ersten Rennteil im Cockpit Platz und legte einen perfekten Start hin. Der 26-jährige zog blitzschnell am vor ihm startenden Fahrzeug vorbei und kehrte aus der ersten Runde als Vierter zurück. Nach der zweiten Runde war er schon Dritter.

Im weiteren Verlauf konnte ich sogar boxenstoppbedingt kurzfristig die Führung übernehmen. Das war auf meiner Lieblingsrennstrecke ein großartiges Gefühl“,

freute sich der Youngster.

 

Aufgrund einer Kollision von Tim Müller, die mit einer 30-Sekunden-Zeitstrafe geahndet wurde und einer 10-Sekunden-Zeitstrafe wegen zu viel Nachtankens sowie des ersten Reifenplatzers kreuzte Johannes Kirchhoff nach den ersten sechs Stunden schließlich als Gesamt-Vierter und Klassen-Zweiter den Zielstrich.

Für den zweiten Teil des 12h-Rennens, kletterte zunächst Tim Müller ins Cockpit. Dieses Mal wurde der Eidgenosse von einem massiven Reifenplatzer bei hoher Geschwindigkeit eingebremst. Der Pneu löste sich sofort in seine Bestandteile auf. Die daraus resultierenden umherliegenden Reifenteile auf dem Asphalt-Band verursachten sogar eine Code 60-Phase.

Aufgrund des homogenen Starterfeldes und der enormen Zuverlässigkeit, nur fünf der 45 Teilnehmer wurden nicht gewertet, hatte das PoLe-Team aufgrund dieser Probleme keine Chance mehr, ums Gesamtpodium mitzukämpfen.

Spa macht jedes Mal eine Menge Spaß
und ich habe auch dieses Rennen einmal mehr sehr genossen“,

sagte Max Edelhoff.

 

„Dieses Auf und Ab und die vielen schnellen Kurven machen total viel Spaß. Ich könnte am nächsten Wochenenden direkt wieder dort auf der Ardennen-Achterbahn starten.“

Im Motorsport spielen viele Faktoren eine Rolle und dieses Mal hat leider nicht alles gepasst. Aber wir konnten den Speed der Spitze zu jeder Zeit mitgehen und waren immer konkurrenzfähig. Und trotz der drei Reifenschäden fuhren wir noch aufs Klassen-Podium. Das stimmt mich optimistisch für das nächste Rennen in Hockenheim, welches ich mit Johannes Kirchhoff und Elmar Grimm bestreiten werde.“

 

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