Platz fünf auf der Ardennen-Achterbahn

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Klassensieg für
Max Edelhoff

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Nur zwei­ein­halb von zwölf Stunden in Monza

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Platz zwei für Max Edelhoff in Spa

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Platz fünf auf der Ardennen-Achterbahn

Wechselndes Wetter beeinflusste den Rennverlauf

Der Iserlohner Max Edelhoff und seine Teamkollegen fuhren beim 12h-Rennen in Spa-Francorchamps, dem zweiten Lauf zur Int. 24h Series, im KIRCHHOFF by Land Motorsport-Audi R8 auf den fünften Platz in der Klasse und Gesamtrang acht. Immer wieder einsetzende Regenschauer und Temperaturen von knapp über Null Grad beeinflussten den Renn-Verlauf.

Auf der Ardennen-Achterbahn teilte sich der 28-Jährige das Cockpit im Zehnzylinder mit Johannes Kirchhoff (Iserlohn), Tim Vogler (Schalksmühle) und Wiggo Dalmo (Norwegen).

Es war wegen der Wetter-Situation eine generell schwierige Veranstaltung“,

 

„Auch wenn das Ergebnis hätte besser sein können und wir eigentlich aufs Podium fahren wollten: Wir sind dennoch zufrieden.“

Max Edelhoff

Mit einem starken Qualifying begann das Wochenende für die Sauerländer Mannschaft. Aufgrund des besonderen Modus werden in der 24h-Serie die jeweils schnellsten Rundenzeiten von drei Piloten addiert. Johannes Kirchhoff fing an, dann folgte Tim Vogler, am Ende fuhr Max Edelhoff.

Es war nass und trocken und immer wieder eine Gradwanderung zwischen Risiko und Vernunft. Zumal man ja im Qualifying das Auto nicht zerstören will“,

sagte der ehemalige Formel-Pilot.

Unterm Strich wurde das Trio mit einer Zeit von 2.44,923 Minuten als Achter gewertet. Max Edelhoff drehte auf feuchter Strecke in 2.38,847 (Schnitt 157,73 km/h) die viertschnellste Zeit von allen 45 Fahrzeugen. Es war eine gute Grundlage für die 12 Stunden Renndistanz.

Aufgrund des angesagten vielen Regens, wechselten sich in den ersten fünf Stunden, die samstags ausgetragen wurden, nur Tim Vogler und Max Edelhoff am Steuer ab.

Wir wollten den ersten Teil unbedingt in der gleichen Runde beenden wie der Spitzenreiter.
Das gelang uns und wir wurden als Gesamtdritter abgewinkt.“


Sonntags, während der letzten sieben Stunden, absolvierte Max Edelhoff seinen ersten Stint auf Slicks.

Ich liebe Spa, es ist eine wunderbare Strecke. Und bei Trockenheit macht es einfach am meisten Spaß, es lief richtig gut.“

 

Mit einer Gesamtfahrzeit von knapp fünf Stunden leistete Max Edelhoff auch die meiste Lenkradarbeit im Audi mit der Nummer 34.

Im letzten Renndrittel wurde die Anzahl der Regenschauer und auch von Code 60-Phasen wieder mehr. Mit der Auswahl der Reifensorten und dem Zeitpunkt etwaiger Tankstopps hatte die Mannschaft leider mehrfach Pech.

Kaum waren wir mit Tanken fertig, folgte danach Code 60 und die anderen verloren bei ihrem Tanken nicht so viel Boden. Das ist uns mehrfach passiert! Aber das gehört zum Motorsport auch dazu. Das Auto war top und wir Fahrer fuhren schnell und fehlerfrei. Jetzt freuen wir uns auf den nächsten Lauf.“

 

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